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Chemie mit Chef stimmt nicht
Analyse Ihrer Aufgaben und Feintuning mit dem Chef
Um es klar zu sagen: In den allermeisten Fällen haben Sie es selbst zu verantworten, wenn Sie z.B. einige Monate nach einer Beförderung oder einem Jobwechsel feststellen müssen, dass die Chemie mit Ihrem Chef nicht stimmt.
Warum das so ist, das verraten wir Ihnen auf dieser Seite.
Angestellter – Selbstverständnis und Realität
Das Problem hat mit Ihrem Selbstverständnis als Angestelltem zu tun, mit Ihrem Leistungswillen und Ihrer ungebremsten Motivation sowie mit mangelnder Reflektion Ihrer Stellung im Betrieb. Daher erstmal zum Grundsätzlichen, gerade weil es nicht so gerne gehört wird:
Es gibt eine offizielle Definition nach der Sie als Angestellter ein „abhängig Beschäftigter“ sind. Ihr Arbeitgeber ist Ihnen gegenüber weisungsbefugt. Diese Abhängigkeit des Angestellten steht im direkten Konflikt mit der missverständlichen Leistungsanforderung der „selbständigen Arbeitsweise“. Letztere impliziert im Normalfall keinesfalls, dass Sie selbständig entscheiden, was wann und wie zu tun ist. Ihrem Bestreben nach freier Entfaltung Ihrer Persönlichkeit auch im Job zum Wohl des Unternehmens, nach Unabhängigkeit und materieller/ geistiger Selbstverwirklichung werden dadurch enge Grenzen gesetzt.
Der Angestellte muss sich anpassen.
Nur so funktioniert das komplexe System eines Unternehmens, denn Unternehmen sind meist hierarchisch und keineswegs basisdemokratisch organisiert. Mit der Unterschrift unter den Anstellungsvertrag haben Sie Ihre demokratischen Freiheiten weitestgehend „verkauft“. Der Preis ist das monatliche Gehalt. Äußerung der eigenen Meinung nach Belieben oder offene und öffentliche Kritik an Chefs jedweder Art sollten Sie als Angestellter im Unternehmen unterlassen, wenn Ihnen Ihr berufliches Fortkommen wichtig ist.
Insbesondere der frisch beförderte Manager und neue Mitarbeiter neigt zu einem Fehler mit weitreichenden Folgen:
- Er definiert aus eigener Überlegung selbst, was an seinem Arbeitsplatz wann und wie zu tun ist.
- Er entscheidet, welche Probleme prioritär gelöst werden müssen und wie er dabei im Detail vorgeht.
Mit Sicherheit hat auch der Vorgesetzte seine eigene Sicht der Dinge und mehr oder weniger intensiv darüber nachgedacht, welche Probleme an diesem Arbeitsplatz wie und wann und in welcher Reihenfolge zu lösen sind. Mit Sicherheit gab es auch Besprechungen und Vereinbarungen mit dem frischgebackenen Manager zu all diesen Überlegungen. Zugegeben: es kommt vor, dass manche Hintergrundinformation warum etwas so und nicht anders zu erledigen ist, nicht in aller Tiefe besprochen wird. Häufig weicht der neue Mitarbeiter, der frisch beförderte Manager von einen derart besprochenen und vereinbarten Konsens ab, weil er in Erledigung seiner Aufgaben neue Erkenntnisse gewinnt. Er unterlässt es sträflicherweise diese Erkenntnis mit seinem Chef zu besprechen, sondern setzt sie einfach um.
Um es deutlich zu sagen: Es ist kein Wunder, dass es da zu Spannungen kommt, denn dass die Vorstellungen beider Persönlichkeiten über diese „neuen Erkenntnisse“ vollkommen übereinstimmen, ist so gut wie unvorstellbar.
Wer als mittlerer Manager oder Mitarbeiter selbst entscheidet, was für das Unternehmen „das Beste“ ist und dementsprechend seinen Aufgabenbereich selbst definiert, dem unterläuft eine krasse Fehleinschätzung seiner Kompetenzen und Befugnisse. Als Angestellter bewegen Sie sich nun mal in einem engen Netz aus Zielvorgaben, Anweisungen, Vereinbarungen und (leider) manchmal auch unausgesprochenen Erwartungen Ihres Chefs. Der gibt die Richtung vor und legt Prioritäten fest. Was er sagt, ist für Sie maßgeblich. Selbstverständlich kann und muss jeder Mitarbeiter und Manager nach „oben“ Vorschläge unterbreiten, Konzepte erstellen, Schwachpunkte aufdecken und Pläne aufstellen. Selbst entscheiden und handeln darf er von eng umrissenen Ausnahmen mal abgesehen erst nach Zustimmung seines Chefs.
Aussagen wie „Die Chemie mit meinem Chef stimmt nicht“ haben ihre Ursachen oft darin, dass Mitarbeiter sich dieses Spiel nicht bewusst machen.
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